Auch als Download verfügbar:
How big are European welfare states?
How sustainable is the spending?
Will demographic change increase pressure on European welfare states?
Are citizens satisfied with services welfare states provide?
Infografiken
Sozialstaaten in Europa müssen neu gedacht werden, um zu überleben
Die nationalen Sozialstaaten werden von den Bürgern der EU geschätzt, stehen aber großen Herausforderungen gegenüber. Finanzielle und organisatorische Reformen sind nötig, um auch in Zukunft das Bedürfnis aller Bürger nach Wohlergehen erfüllen zu können (auf Englisch).
Seit 1980 sind die öffentlichen Sozialausgaben anteilig am Bruttoinlandsprodukt in fast allen europäischen Ländern stark gestiegen.© Bertelsmann Stiftung/Oxford Economics
Steigende gesamtstaatliche Schuldenquoten setzen die nationalen Regierungen unter Druck. In einigen Ländern, auch Deutschland, lastet trotz einer aktuell vergleichsweise geringen Schuldenquote eine große Schuldenlast auf zukünftigen Generationen. Dies ist in der unteren Hälfte ersichtlich (Staatsschulden in Tausend Euro pro 0-14 jährigem Kind)© Bertelsmann Stiftung/Oxford Economics
Die prognostizierte demographische Entwicklung wird dazu führen, dass der Anteil der abhängigen, nicht (mehr) arbeitenden Bevölkerung im Vergleich zur arbeitenden Bevölkerung zunehmen wird. Im Jahr 2050 werden z.B. in Italien für 100 Personen im arbeitsfähigen Alter ungefähr 88 Kinder und Rentner leben.© Bertelsmann Stiftung/Oxford Economics
Ein Großteil der Bürger befürwortet die Umverteilungsfunktion des Staates. Die Meinungen gehen aber darüber auseinander, ob Sozialleistungen die Wirtschaft zu stark belasten.© Bertelsmann Stiftung/Oxford Economics