1. Auflage 2024, 3 Seiten (PDF)

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Zwischen dem 6. und dem 9. Juni wählen die EU-Bürger:innen ein neues Parlament und wieder einmal finden diese Wahlen in stürmischen Zeiten statt. Die EU ist schlecht gerüstet für eine Welt mit zunehmenden geopolitischen Spannungen, die Wirtschaft schwächelt und die Klimapolitik stößt auf wachsenden Widerstand. Gleichzeitig nimmt politische Polarisierung zu.

Also alles beim Alten in der EU? Nicht ganz!

In den letzten Jahren hatten die Europäer:innen mit Ursula von der Leyen eine nicht nur aktive, sondern auch sehr sichtbare Krisenmanagerin. In der vorliegenden Studie gehen Catherine De Vries, Simon Hix und Isabell Hoffmann der Frage nach, ob dies der Beginn einer tieferen demokratischen Bindung zwischen den Europäer:innen und ihrer politischen Führung in Brüssel sein könnte.